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Führerschein für den OP Saal ?? (OP Unterweisung)

**********uhe_7 Mann
267 Beiträge
Themenersteller 
Führerschein für den OP Saal ?? (OP Unterweisung)
Führerschein für den OP Saal ?? (OP Unterweisung)

Seit Langem ist es
an der Universität Tübingen Pflicht für Medizinstudenten den Führerschein für den OP-Saal zu absolvieren!

Warum gehört das nicht zu Standard im Medizinstudium an jeder Uni und an jeden Lehrkrankenhaus?
Woran scheitere es eure Meinung nach ?

Einen solchen (OP Unterweisung) Führerschein für den OP Saal ?? in ganz Deutschland zu etablieren?
Was sind eure Meinungen zu dem Thema und Erfahrungen ?
im Bezug auf die Schulungen vom Medizinstudenten bei der (OP Unterweisung) Einführungen in den Abläufen und die Hygiene im Operationssaal !
****or Mann
319 Beiträge
Ich halte davon überhaupt nichts.
Für mich stand schon zu Studienbeginn fest, dass ich kein invasives Fach ergreifen werde, also wäre ein 'OP-Führerschein' ein völlig unnötiger Zusatzaufwand, der mir am Ende nichtmal was gebracht hätt. Ähnlich wie die Hausarztfamulatur als Pflichtfamulatur (statt Wunschfamulatur. Es stand bereits fest, dass ich in die Innere gehe und nicht in die Allgemeinmedizin => vergebliche Liebesmüh').

Dass in alle Fächer reingeschnuppert werden muss, ist logisch. Viele Studenten wissen aber schon recht früh, welche Fachnereiche interessant für sie sein könnten. Da finde ich eine individuelle Förderung gemäß der Interessenslage deutlich angenehmer, vorteilhafter und nachhaltiger als ständig immer nur neue Zwänge aufzuerlegen. Das schürt nur Frust.

Fazit: OP-Führerschein auf freiwilliger Basis für Interessierte finde ich super. Als generelle Pflicht für alle würde ich ihn ablehnen.
*****kua Frau
4.378 Beiträge
JOY-Angels 
Mumpitz.
*****cue Mann
487 Beiträge
Was bringt
Ein OP-Führerschein eines Hauses, wenn es in anderen Häusern andere Hygienepläne gibt?
Es mag vielleicht einen Überblick geben, was so im OP abläuft, aber es ist Aufgabe des Hauses, in welchem man zukünftig arbeitet, die OP-Einweisung zu geben.
Und die MedProdBetrVo besagt, dass die Einweisung auf den benutzen Geräten Aufgabe des Hauses ist.
Es ist zwar nett, wenn vorher Geräteeinweisungen im Gerätepass stehen, im Falle eines Falles bringt es nichts, da es eine klare gesetzliche Anordung gibt.
**********uhe_7 Mann
267 Beiträge
Themenersteller 
*****cue:
Was bringt
Ein OP-Führerschein eines Hauses, wenn es in anderen Häusern andere Hygienepläne gibt?
Es mag vielleicht einen Überblick geben, was so im OP abläuft, aber es ist Aufgabe des Hauses, in welchem man zukünftig arbeitet, die OP-Einweisung zu geben.
Und die MedProdBetrVo besagt, dass die Einweisung auf den benutzen Geräten Aufgabe des Hauses ist.
Es ist zwar nett, wenn vorher Geräteeinweisungen im Gerätepass stehen, im Falle eines Falles bringt es nichts, da es eine klare gesetzliche Anordung gibt.

Führerschein für den OP Saal ?? (OP Unterweisung)
Was bringt
Ein OP-Führerschein eines Hauses, wenn es in anderen Häusern andere Hygienepläne gibt?

ich habe es allgemein gehalten das man allen die im OP Tätigen Medizinstuten eine Art OP -Führerschein
abbittet um sie vorab bevor sie im OP Bereich ihr Praktische Ausbildung Beginnen sollten die Studierenden gezielt geschult werden um Verhaltensweisen, Kleiderordnungen,ablaufe bei einem Chirurgischen eingriffen Korrekt umzusetzen (Richtiges Einwaschen, richtige Verhaltenweise beim Sterilen Einkleiden als Beispiel)
Am ende bleib dann diese genaten Unterweisungen oft beim Pflege Personals oder den OTA hängen die
Studierenden des öfteren mehrfach nachträglich gezielt geschult werden müssen damit sie verstehen
dass diese Spezielle Verhaltensweisen, Kleiderordnungen und Reihenfolgen ihren Sinn haben im OP !


Und die MedProdBetrVo besagt, dass die Einweisung auf den benutzen Geräten Aufgabe des Hauses ist.
Es ist zwar nett, wenn vorher Geräteeinweisungen im Gerätepass stehen, im Falle eines Falles bringt es nichts, da es eine klare gesetzliche Anordung gibt.

Auf das Thema wollte ich nicht hinaus !
**********uhe_7 Mann
267 Beiträge
Themenersteller 
Führerschein für den OP Saal ?? (OP Unterweisung)
****or:
Ich halte davon überhaupt nichts.
Für mich stand schon zu Studienbeginn fest, dass ich kein invasives Fach ergreifen werde, also wäre ein 'OP-Führerschein' ein völlig unnötiger Zusatzaufwand, der mir am Ende nichtmal was gebracht hätt. Ähnlich wie die Hausarztfamulatur als Pflichtfamulatur (statt Wunschfamulatur. Es stand bereits fest, dass ich in die Innere gehe und nicht in die Allgemeinmedizin => vergebliche Liebesmüh').

Dass in alle Fächer reingeschnuppert werden muss, ist logisch. Viele Studenten wissen aber schon recht früh, welche Fachnereiche interessant für sie sein könnten. Da finde ich eine individuelle Förderung gemäß der Interessenslage deutlich angenehmer, vorteilhafter und nachhaltiger als ständig immer nur neue Zwänge aufzuerlegen. Das schürt nur Frust.

Fazit: OP-Führerschein auf freiwilliger Basis für Interessierte finde ich super. Als generelle Pflicht für alle würde ich ihn ablehnen.
Ich halte davon überhaupt nichts.


Für mich stand schon zu Studienbeginn fest, dass ich kein invasives Fach ergreifen werde, also wäre ein 'OP-Führerschein' ein völlig unnötiger Zusatzaufwand, der mir am Ende nichtmal was gebracht hätt.
warum siest du den das so?

Ähnlich wie die Hausarztfamulatur als Pflichtfamulatur (statt Wunschfamulatur. Es stand bereits fest, dass ich in die Innere gehe und nicht in die Allgemeinmedizin => vergebliche Liebesmüh').
ok das kann ich dann verstehen

Dass in alle Fächer reingeschnuppert werden muss, ist logisch. Viele Studenten wissen aber schon recht früh, welche Fachnereiche interessant für sie sein könnten. Da finde ich eine individuelle Förderung gemäß der Interessenslage deutlich angenehmer, vorteilhafter und nachhaltiger als ständig immer nur neue Zwänge aufzuerlegen. Das schürt nur Frust.
aber ist da wohl eine anders Thema für eine neues theart !
****or Mann
319 Beiträge
Also ich bin mir nicht sicher ob du die an mich gestellten Fragen tatsächlich ernst meinst.

Warum ich das so sehe? Ganz einfach: Was soll ich bitteschön mit einem OP-Führerschein, wenn ich hinterher abgesehen vom Kontakt mit Anästhesisten und Operateur absolut Null Berührungspunkte mit dem OP habe?!
Und um die Frage "Hat's geklappt?" zu stellen oder beantwortet zu bekommen muss ich nun wirklich nicht wissen, wie und womit sich der Chirurg eingewaschen hat, welches Liedchen während der OP im Radio lief oder welche Schwester der Anästhesist auf der letzten Weihnachtsfeier gebumst hat (Ja, ich kann mich noch sehr plastisch an manche Gesprächsthemen im OP erinnern.)

Und dass die Interessenslage der Studierenden am Thema vorbeiginge, sehe absolut nicht so. Denn das trifft genau den Kern der Problematik.
****rna Frau
6.221 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da wir uns als Moderatoren noch nicht ganz schlüssig sind, wir wir weiterhin verfahren sollen, wird dieser Thread (nebst anderen) bis auf weiteres geschlossen.

Die Moderatorenschaft bittet um Verständnis, für Fragen stehen wir zur Verfügung.

Verbindlichsten Dank
Dalarna/Mod.
Dalarna
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