Was einen beschäftigt/ Balint-Gruppe
Hi,ich mußte im Rahmen der Weiterbildung (und natürlich auch aus Abrechnungsgründen) eine Zeit lang an einer Balintgruppe teilnehmen. Also so eine Art Supervision, wo nach festen Regeln jeder erzählen darf, was ihn belastet oder was er schlecht verarbeitet hat. Dann dürfen die anderen noch ein paar Fragen stellen und anschließend diskutieren sie ohne Teilnahme des Betroffenen darüber.
Davor fand ich das "so Psychoquatsch", überflüssige Geldschneiderei und "ganz sicher endloses Gelaber". Aber es hat echt Spaß gemacht und übereinstimmend fanden es alle gut.
Jedenfalls wollte ich ähnliches hier anregen, wenn Bedarf besteht. Jeder hat doch ein paar unverarbeitete Situationen, irgendetwas an das er immer mal wieder zurückdenkt, das ihm immer wieder in den Kopf kommt. Hab ich da richtig gehandelt? Hätte es eine andere Möglichkeit gegeben? Ich will's einfach nur mal jemandem mitteilen...
dann eröffnet einfach einen kurzen Thread und wartet die Reaktionen ab.
WICHTIG:
• Achtet darauf, keine Namen Adressen o.ä. zu nennen, aus denen auf Betroffene geschlossen werden kann.
• stuft die Sichtbarkeit als "Privat (nur Gruppe darf lesen und antworten" ein
• denkt daran, daß hier keine Schweigepflicht (wie in einer Balintruppe) besteht
• Veröffentlicht bitte keine rechtlich relevanten Kunstfehler o.ä. Gerne sogenannte Critical Incidents (wo fast was schief gelaufen wäre), aber kein Mitwissen von Illegalem.